Gründung und Funktion

Die Hans Viessmann Technologie Stiftung wurde durch die Regierung von Oberfranken am 30. Oktober 2003 anerkannt und hat zu diesem Zeitpunkt ihre Arbeit aufgenommen. Der Sitz der Stiftung ist Schloss Hofeck.

Stifter Dr. Dr. Hans Vießmann verfügte in seinem Testament:

„Mein ganzes Leben hat mich Technik, Technologie und Wissenschaft begleitet. Aus einem einfachen technischen Handwerksbetrieb habe ich mit der Fabrikation von Heizkesseln begonnen und habe auch in späteren Jahren die Entwicklung und Forschung auf dem Gebiet der Haustechnik, Kältetechnik und zuletzt der Wärmedämmung durchgeführt. Ich habe viele Ehrungen, auch akademische Ehrungen für mein Lebenswerk auf dem Gebiet der Technik erhalten, auch an der Universität Waterloo bei Toronto / Canada.

Deshalb möchte ich den Wert meines Firmenvermögens auf Dauer gemeinnützigen Zwecken widmen. Es ist mein Wunsch, dass Technik und Wissenschaft aus den Früchten meines Lebenswerkes gefördert und mein Lebenswerk durch Forschungsarbeiten weiter entwickelt wird. Ebenso möchte ich meine Freude an Technik und technischen Wissenschaften weitervermitteln. Dies soll auch durch wissenschaftlichen Austausch und durch Förderung der Kontaktpflege geschehen. Aus diesem Grund errichte ich die Hans Vießmann Technologie Stiftung“.

Der Stifter Dr. Dr. Hans Vießmann

Stiftungszweck

Zweck der Stiftung ist die Förderung der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Forschung im Bereich der Technik, insbesondere der Haus- und Kältetechnik und der Wärmedämmung, sowie der wissenschaftlichen Aus- und Fortbildung in diesen Fachgebieten.

Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch

  • Zuwendungen an öffentliche oder gemeinnützige Forschungseinrichtungen für entsprechende Projekte
  • Zuwendungen an Studenten aus Deutschland, die ein ingenieur- oder naturwissenschaftliches Studium im Bereich der Technik an der Universität Waterloo oder an einer anderen Hochschule im Ausland absolvieren. Studenten, die oder deren Eltern der Viessmann Kältetechnik AG nahe stehen, sind bevorzugt zu fördern.
  • Vergabe eines Preises für hervorragende Leistungen auf den o. g. Fachgebieten
  • Zuwendungen für Projekte, die junge Menschen an die ingenieur- und naturwissenschaftliche Forschung im Bereich der Technik heranführen